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The Creation

Das Silberne Buch – eine neue Sicht zur Schöpfung

Das Silberne Buch beschreibt eine neue Sicht zur Schöpfung und erzählt vom möglichen Link zwischen der immateriellen und der materiellen Welt, wie diese entstanden sein könnte. Die Quantenphysiker sind nahe dran. Es geht um die Entstehung von Raum, über Zeit, Energie und Materie und weiter zum Leben … durch eventuelle spirituelle Kräfte.

Diese Untersuchung ist keine weitere Illustration der Bibel oder eines sogenannten Urknalls, sondern führt Äonen von Zeiten an den Anfang beziehungsweise vor den Anfang – nicht so einfach vorstellbar – als es noch keine Zeit gab. Es existieren Texte als Einführung, warum, wieso, weshalb in diesem Werk dieses Thema erforscht wird. Zeichnungen erläutern mit kurzen Text-Zeilen, wie die Entwicklung von immaterieller in die materielle Welt vorstellbar wäre, aus möglicher künstlerischer Sichtweise. 

Dieses schriftliche und zeichnerische Werk ist die Vorform für eine geplante Tapisserie. Das Format von ca. 0,80m Höhe und 70m Breite/Länge – quer lehnt sich an die Größenordnung des Teppichs von Bayeux (11. Jahrhundert und vermutlich erstes Comic – ca. 0,50m x 68m) an. 

Angedacht sind die Texte zu den Zeichnungen als Dialog in Comic-Form zu präsentieren, um eine leichtere Identifikation und ein Verständnis für dieses Thema bei einem breiteren Publikum zu erreichen.

Diese Darstellung der Schöpfung ermöglicht Erkenntnisse, um ein neues Bewusstsein zu öffnen für die, die es wünschen oder interessiert … 

Beate von Harten, 13. September 2023

Einleitende Gedanken

Das ewige Rätsel der Menschheit, wer wir eigentlich sind, scheint immer noch zu bestehen!

Auch die Fragen, mit welchen Fähigkeiten wir ausgestattet, uns selbst bestimmt und bewusst gemacht haben: und wissen: „ICH BIN!“ – „I AM!“ sind stets aktuell. Wie ist dieses Universum entstanden, wie kam es zur Schöpfung, durch welche geistigen Impulse wurde seine physikalische Beschaffenheit und das Leben an sich kreiert?

Ob mündlich überliefert, in Bildsprache oder Schriften, Abschriften oder Übersetzungen, zeigen sich kulturelle Werke als Zeichen von Antworten. Wäre die Schöpfung ohne göttlichen Geist vorstellbar? Sind es die Veden, Buddhisten, Christen, um einige Wenige zu nennen, die geistige Forschung auf der Suche nach Weisheit betrieben, ihre philosophischen Erklärungen überlieferten und mit diesem Wissen ein erklärendes Bild der Welt in ihren Aufzeichnungen eröffneten?

Ist es das allgemeine Bedürfnis der Menschen, den Gedanken „frei zu sein“, in Freiheit zu denken sowie auf geistiger Ebene frei zu kommunizieren und zu agieren, um individuell das zu sein, was sie sich vorstellen? Was wäre, wenn dieses in ca. 10.000 Jahren entwickelte Wissen und Erkenntnisse der Veden und Buddha, nicht nur für Auserwählte in östlichen Klostergemeinschaften, sondern auch dem Westen zugänglich gemacht und angenommen würde?

Fehlt diesem Westen die Art der Weisheit, um sich aus einem materiell orientierten Gefängnis befreien zu können? Wozu wäre diese Befreiung gut? Ginge es in der westlichen Operationsmethode darum, in allgemeiner und üblicher Übereinstimmung des materialistischen Denkens und Agierens zu einer Handlungsweise zu kommen, die das Geistige wesentlich höher stellt, als die Materie?

Wäre mit diesem Wandel, in dem Materie und auch Gewalt sich nicht über alles erhebt, sondern mit reiner Kommunikation, Betrachtung oder Gedanken zu der oben genannten Freiheit zu gelangen, unser Ziel?

Könnte dann die respektvollste Berücksichtigung allen Lebens, als Operationsbasis der Materie übergeordnet werden, wobei dem Planeten – insbesondere Mensch, Tier, Pflanzen, der geringste Schaden mit größtmöglichem Nutzen entgegengebracht werden? Da viele Menschen nicht reflektierend durch sich selbst und auch durch andere in die Verfassung gebracht wurden und werden, vor der Materie niederzuknien und ihren eigenen Vorstellungen nicht mehr bewusst zu trauen, könnte es auf diesem Planeten eher dunkler werden? Aber wenn wir diese Sichtweise umkehren, und das kostbare Wissen hervorholen, könnte dem Geist die Rolle als stärkste Kraft zukommen, mit Bewusstsein in eine lebendige, respektvolle und gewaltfreie Zukunft zu blicken?

Künstler und ihre Kunst wären dabei qualitätsvolle Vermittler, sich diesem Ziel zu widmen!

Die uns bekannte Genesis erzählt im Evangelium Johannes Kapitel 1,1: „Am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott …“. Ob es die damaligen Übersetzungen oder Erkenntnisse waren, steht uns nicht zu, zu bewerten. 

Das bezeichnete „Wort“ könnte auch „Gedanke“ heißen und käme den Untersuchungen, wie Physiker die Entstehung von Materie formulieren, eher nahe.

Wie die Schöpfung entstanden sein mag, wird in abstrahierten Zeichnungen entwickelt und dieser Entwurf aus Fäden auf gewebtem Grund als sogenannte „Welt-Sprache“ für alle Völker und Zeiten unseres Planeten ausgeführt, weil Textilien überall auf unserem Planeten entwickelt wurden. Diese Bildfolge lädt zu neuen Erkenntnissen ein, den „Missing Link“ zwischen Geist und Materie zu schließen. 

Diese Darstellungen verstehen zu wollen, ist mit dem eigenen aktiven Interesse gepaart.

Entwurfsskizzen zu einer Bildfolge zum Thema „Schöpfung“, auf Papier (Gouache/Graphit) gezeichnet zu den Themen: „Raum, Zeit, Energie, Materie, Licht, Kommunikation, Leben, Übereinstimmung …“

Warum Tapisserie?

Gewebte Textilien sind als Informationsträger oder Public Relations inhaltlich und materiell nachhaltig konzipiert. Tapisserien aus dem 15./16. Jhdt. (500 Jahre alt) erzählen in hochwertigen, kunstvollen Darstellungen von historischen Ereignissen, Mythologien, Allegorien und biblischen Szenen. Ihre Präsenz in Schlössern, Kirchen oder zeitweise Außenräumen wie Stadtplätzen bereichern die Nachwelt und erzeugten mit gigantischen Serien wie z.B. 12x50qm großen Flächen, zu bestimmten Festen, kurzzeitig einen gigantischen Impakt.

Präkolumbianische Textilien aus dem 2. Jahrtausend vor Chr. (4000 Jahre alt) dienten den damaligen religiösen Riten/Vorstellungen der Beeinflussung des Schicksals durch Besänftigung der Götter und der Form des Nachlebens nach dem Tode. Ihr Qualität erreichte in diesem philosophischen Umfeld höchste künstlerische und raffinierteste Designs und Technik. Mit den damaligen Webern wurden über tausend Jahre alte Botschaften, unter günstigen klimatischen Bedingungen erhalten und in diese Zeit jetzt übermittelt. 

Ob digitale Daten- oder Informationsträger diese langen Zeiträume überdauern können, ist schon in Jahrzehnten oder Jahrhunderten fraglich.

Das textile Medium fordert nicht nur nachhaltige Materialien, sondern auch Größenordnungen, die sich hier am Format des bekannten ca. 1000 Jahre alten Beispiels „Der Teppich von Bayeux“ orientiert.

Diese historische Bildgeschichte schildert die Eroberung Englands durch die Normannen im Jahr 1066 und entstand in den Jahren von 1067 bis 11079. Die Maße betragen in der Höhe ca. 50m und in der Breite 68m. Diese lebendige erzählerische Darstellung scheint eine der ersten humorvoll gestickten Comics zu sein! Der Buchdruck existierte damals noch nicht! 

Als Napoleon ca. 700 Jahre nach der Entstehung, dieses Werk als Abdeckung auf Pferdewagen liegend entdeckte, erkannte er dessen Bedeutung und identifizierte sich als Reinkarnation von Willem I. d. Eroberer – Herzog der Normandie.

Inspiriert plante er das Ereignis der Eroberung Englands zu wiederholen und begann eine neue Flotte zu bauen. Diese Bildstickerei diente ihm als willkommene PR, um seine Zeitgenossen von diesem Plan zu überzeugen. Allerdings kam es dazu nichtmehr. Er ließ dann diesen bedeutenden Teppich restaurieren und sorgte für eine würdevolle Präsentation, die heute in Bayeux zu besichtigen ist.

Technische Beschreibung

Das textile Werk entsteht auf einem Hochwebstuhl, aus dem die lange Kette von ca. 70m fließt, auf der der silberne Grund und Seide bewegt und aus dem Webstuhl herauswächst. Dieser Anfang vom Werk wird weiter auf einem Tisch mit „Legetechnik“ bestickt und die fertigen Bilder an eine Wand zur Präsentation geführt.

Eine mittig gesetzte Hauptzeile wird mit einer Höhe von ca. 50cm, die Nebenzeilen darüber und darunter sind mit ca. 15cm geplant. Diese können für Kommentare vom Publikum gestaltet werden, mit der möglichen Einladung, sich mit Namen/Zeichen/Wappen (mit Spende zur Realisierung) auf diesem Werk in Abschnitten verewigen zu lassen. 

Das bedeutet: Beteiligung und Integrierung in Kunst und Schöpfung!

Geplante Maße: Höhe: 0,80m x Breite: ca. 70m

Kette: Wolle, Schuss: Wolle und Seide

Zeichnung mit Fäden: Leinen, Silber, Gold

Inhalt

Auf dem gewebten silberfarbenen ca. 70m langen Grund im Querformat, beginnt in abstrahierten Einzelszenen von links nach rechts eine künstlerische Untersuchung vor dem Anfang, also vor der eigentlichen – uns bekannten – Schöpfung. 

Mit Fäden gezeichnet, entwickelt sich eine Ursache/Bewusstsein, wie aus ihr d.h. ihren Betrachtungen, die physikalische Welt entstanden sein mag. 

Diese Entwicklung dauert „Ewigkeiten“, die vor der Zeitrechnung, d.h. Äonen, also Billiarden von Jahren, begonnen haben könnte.

Deshalb ist die Länge/Breite von ca. 70m als ein „ihr kurzer“ Zeitraffer dieser Dimension zu erfahren!

Die Darstellung widmet sich einer Ursache mit ihren enormen Fähigkeiten und Absichten, die als Wesen künstlerisch – kreativ – erfinderisch betrachtend eine Wirkung versucht zu erzielen. 

Könnte diese Ursache damit Raum, Zeit, Energie, Materie, Licht und Leben zur Existenz erwecken?

Fragen und Dialog zwischen Kunst und Wissenschaft!

Gibt es einen gemeinsamen Nenner dieser obigen Aussagen?

Zitat von Max Planck: „Dieser Geist ist Urgrund aller Materie …“

Ist e möglich, „nicht-physikalische“ Phänomene zu beschreiben, um Erkenntnisse zu einem Missing Link zwischen Geist und Materie zu gewinnen?

Was oder wer kreiert und verwebt Energien in das physikalische Universum ?

Was oder wer bin ich?

Wie entsteht ursächlich Raum, Zeit, Materie, Licht, Kommunikation und Leben? Was haben Lebensimpulse mit digitaler Technik und der Weberei unserer Zeit zu tun? 

Fazit: „Imagine“

Angenommen es gäbe ein sogenanntes „ETWAS“ (Begriff aus der Sprache der physikalischen Welt), dass Ursache oder Absicht genannt würde? Dieses „ETWAS“ oder auch „NICHTS“ hätte keine Masse, wer also nicht mit physikalischen Wellenlängen erfassbar, hätte weder eine Position im Raum, noch eine Bezug zur Zeit:

Was oder wer ist das? 

Könnte dieses Phänomen als sogenannte URSACHE Fähigkeiten haben? Raum, Zeit, Energie, Materie, Licht sowie Leben zu erschaffen, ohne dabei selbst physikalisch messbar zu sein?

Könnte es „Bewusstsein“ genannt werden? 

Nachhaltigkeit

Die Entstehungszeit der gesamten Zeichnungen kann mehr als ein Jahr, die Produktionszeit der Tapisserie ca. drei bis fünf Jahre dauern. Während dieses Werk wächst, kann es beobachtet und/oder aktiv an der Entstehung teilgenommen werden, ob in Aktion mit textilen Vorkenntnissen oder als Financier.

Nicht nur ein Nachvollziehen, was kreiert wurde, sondern auch eine Erfahrung: „ich selbst kann kreieren“, könnte für alle gewinnend sein. Dieses Werk kann ohne Strom, Gas oder andere Energiezufuhr entstehen, also bei reinem Tageslicht und wird allein mit menschlicher Freude und Kreativität, die stärker ist als alle mechanisierten Vorgänge, Botschaften der Nachwelt übermitteln. 

Der Webstuhl besteht aus Holz, die ca. 70 bis 100kg Materialien bestehen aus natürlichen Materialien wie: Wolle, Seide, Leinen, alle kompostierbar oder recyclebar und können bei entsprechenden klimatischen Bedingungen materiell rund 1000 Jahre oder länger überdauern!

Die Botschaft kann ein nachhaltiges Bewusstsein über unser DASEIN vermitteln.

Schlusswort

Durch eine Beteiligung setzen sich Interessenten heute mit dem Thema der Schöpfung und diesem groß angelegten Werk auseinander! Dies ist eine Einladung, in „Eine neue Sicht zur Schöpfung“ einzutauchen, denn Jede/r kann kreative/r Schöpfer/in sein, da es nicht nur um einen Schöpfer, sondern um unser aller Taten und Übereinstimmungen geht.

Die gemeinsame Verantwortung und Kreativität kann einem Ziel näher kommen, einem „Zeitalter des Lebendigen“ für die Realisierung unser aller Zukunft! Was geschieht, wenn die Bedeutung und Größenordnung des Geistes, die Materie erschaffen hat, verstanden wird? Sind wir dann nicht mehr Sklaven einer materialistischen Welt, sondern Ursache über Frieden und Freiheit auf unserem Planeten?